Junge Pädagogen sind hochmotiviert Schulleiter Norbert Keßler begrüßt neue Lehrkräfte am Marienberg

Neuss · „Lehrer kann jeder? Weit gefehlt“, so Schulleiter Norbert Keßler, der die neuen Lehrkräfte der Erzbischöflichen Mädchenschule Marienberg zu einer lockeren Gesprächsrunde eingeladen hatte. Lehrer seien Menschen mit Kurs und Klasse, die bei ihm handverlesen seien und zunächst inspirierend, innovativ und impulsgebend sein müssten.

Schulleiter Norbert Keßler begrüßte die neuen Lehrkräfte an der Erzbischöflichen Mädchenschule Marienberg.

Foto: Olaf Gruschka

Dass die Schule ein angenehmes Arbeitsumfeld mit einer familienbewussten Personalpolitik zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bietet, wurde in den Wortäußerungen der jungen Lehrkräfte schnell deutlich. Frau Dorn vermerkt, sehr gerne am Marienberg zu sein, weil ihr die familiäre und freundliche Atmosphäre sehr gut gefalle und man immer wieder nette Ansprechpartner finde, die immer bereit seien, zu helfen.

Zwei neue Lehrerinnen waren bereits als Gymnasiastinnen mit der Schule verbunden und hatten sich nach dem Seitenwechsel sehr bewusst für Marienberg entschieden.

Andere haben nach dem erfolgreichen Referendariat das Angebot der Schule zu bleiben sofort angenommen. Die ehemalige Schülerin Carola Schmitz unterrichtet nun die Fächer Kunst und katholische Religion und findet das persönliche Miteinander ausgezeichnet. Sie beobachte häufig, wie sich Schülerinnen gegenseitig unterstützen und mit viel Engagement eigene Ideen umsetzen. Schmitz: „Das finde ich toll!“

Das sehr umfangreiche Leistungskursangebot im Gymnasium Marienberg zeige, so Schmitz, die einheitliche Vielfalt in der Schwerpunktsetzung, die es jeder Schülerin ermögliche, sich als Individuum in der Gemeinschaft zu entwickeln. -skR